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Homepage > Was > Erste Ergebnisse zur Verstrickung der Meeresvögel auf Helgoland
18. September 2021  |  By ElasmOcean In Was

Erste Ergebnisse zur Verstrickung der Meeresvögel auf Helgoland

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„Verstrickung“ nennt man es, wenn Tiere durch Fasern gefesselt werden, die sich nicht wieder loswerden, und die sie strangulieren oder so fixieren, dass die verdursten oder verhungern. Das Forschungsprojekt „Basstölpel und Meeresmüll“ hat jetzt erste Ergebnisse zur Verstrickung von Meeresvögeln auf Helgoland veröffentlicht.
Nach zwei Jahren intensiver Feldforschung am Lummenfelsen auf Helgoland steht fest: „Mit über 50 % sind orangene Fasern die häufigsten Plastikteile, die zur Verstrickung führen. Darauf folgen blaue Fasern mit über 20 %. Die häufigste Kategorie sind dünne Plastikfasern, die zur Todesfalle für diese Tiere werden.“ (Zitat: Faktenblatt „Erste Erkenntnisse zur Verstrickung“, Verein Jordsand)
Pro Jahr sterben ca. 100 Trottellummen und zwischen 45 und 60 Basstölpel durch Verstrickungen am Lummenfelsen in diesen äußerst stabilen Kunststofffasern. Beide Arten brüten jedes Jahr nur ein Ei aus. Ob die Verstrickungen und damit der Tod der Tiere einen negativen Einfluss auf die gesamte Population hat, soll anhand eines Populationsmodells im Rahmen der Forschungsarbeit zukünftig ermittelt werden.
Die Herkunft dieser Plastikfasern ist noch nicht ausreichend untersucht. Allerdings gibt es einige Hinweise: In der niederländischen und dänischen Schleppnetzfischerei werden exzessiv und explizit orangene und blaue Plastikfasern als sogenannte „Dolly Ropes“ eingesetzt. Diese wirken als Scheuerschutz, der unter die Netze geflochten wird, um diese vor dem Verschleiß zu schützen – doch eben dieser Verschleiß bedeutet, dass diese Fasern statt der Netze abgerieben werden und so frei in der Nordsee herumtreiben. Dieses „Abrubbeln“ der Fasern von den Netzen erfolgt also sogar mit Absicht.
Positive Nachrichten gibt es aus der deutschen Schleppnetzfischerei. Hier kommen immer öfter alternative Materialien zum Einsatz, die den Meeres- und Küstenbewohnern nicht zum Verhängnis werden können. Es scheint zumindest in Deutschland ein Umdenken stattzufinden, wenn auch die eigentliche Schleppnetzfischerei, die zudem seit 2019 MSC-zertifiziert ist, aus Sicht von ElasmOcean nicht nachhaltig sein kann, da sie den Meeresgrund und damit Lebensraum auf Dauer zerstört.
Quelle zur Forschungsarbeit:
Verein Jordsand: „Erste Ergebnisse zur Verstrickung. Ein Überblick über 2 Jahre intensiver Feldforschung am Lummenfelsen“. Broschüre, 2021.
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