Die Schillerlocke, gewonnen aus den Bauchlappen des Dornhais, mag früher eine Delikatesse an deutschen Fischtheken gewesen sein, doch die Realität sieht heute anders aus. Der Dornhai steht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN, da er durch langsame Fortpflanzung und Überfischung stark bedroht ist. Obwohl dieser früher in großen Schwärmen auftrat, hat die intensive Befischung seine Bestände drastisch schrumpfen lassen.
Neben diesen Gefahren für den Hai, gibt es auch Gefahren durch den Hai: Das Fleisch der Schillerlocke enthält hohe Mengen an Methylquecksilber, das sich im Körper anreichert und ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Nervenschäden verursachen kann. Besonders schwangere Frauen und Kinder sind gefährdet, und Viel-Konsumenten. Trotz dieser Risiken wird Schillerlocke im Handel immer noch angeboten. Beispielsweise in einem Supermarkt der Kette Globus im Raum Koblenz. Ein Teammitglied war gestern vor Ort und sah sich die ausliegenden Listen der Wareneingänge ein wenig genauer an. Die Auswertung ergibt, dass das Geschäft an 6 Kalendertagen im März 2025 je 2 kg Schillerlocke geliefert bekam. 12 kg in einem Monat in einer Filiale von insgesamt 65 in Deutschland.
Entscheide Dich für die Zukunft unserer Ozeane und sage NEIN zu Schillerlocken!
Auch Deine Gesundheit wird es Dir danken – den Methylquecksilbergehalt von Schillerlocken findest du in unserer Quelle!